13. Januar 2019 –
Tabellendritter der 2. Liga nach 2:3-Niederlage gegen Vizemeister Kelheim-Gmünd II und 3:2-Erfolg gegen Singoldschützen Großaitingen
Hilpoltstein (jom) Die Hilpoltsteiner Luftpistolenschützen unternehmen einen neuen Anlauf zur Rückkehr in die 1. Bundesliga. Mit einem Sieg und einer Niederlage zum Saisonabschluss in der 2. Bundesliga qualifizierte sich die FSG für den Aufstiegswettkampf am Samstag, 26. Januar, in Ostfildern bei Stuttgart.
Im Duell um
die Vizemeisterschaft zogen die Hilpoltsteiner zum Auftakt des gestrigen
Heimwettkampfs zwar mit 2:3 den Kürzeren gegen den SV Kelheim-Gmünd II.
Allerdings ist dieses Team für den Aufstiegswettkampf ausgeschlossen, weil die
erste Kelheimer Mannschaft bereits der 1. Bundesliga angehört. Deshalb reichte
den Hilpoltsteinern letztlich auch der dritte Tabellenplatz für die
Qualifikation. Und diesen Platz sicherten die fünf FSG-Schützen mit einem
abschließenden 3:2-Erfolg gegen die Singoldschützen Großaitingen.
„Es wird ein harter Kampf“, hatte Hilpoltsteins Schützenmeister
Robert Landmann vor diesem Duell befürchtet. Der Grund für diese Einschätzung
war einerseits die Hilpoltsteiner Niederlage am Vormittag, die den Druck auf
das FSG-Team deutlich erhöhte, und andererseits die starke Leistung von
Großaitingen beim 4:1-Erfolg am Vormittag gegen Dynamit Fürth II. Doch die
Hilpoltsteiner zeigten eine starke Reaktion nach der Enttäuschung am Vormittag:
Mit ihrer besten Saisonleistung von insgesamt 1861 Ringen, was auch die beste
Gesamtleistung des gesamten letzten Wettkampftags in der 2. Bundesliga Süd
bedeutete, machten die FSG den dritten Tabellenplatz perfekt.
Auf den ersten beiden Positionen hatten zwar Stefan Schwab und Karl Schmidt das
Nachsehen. Beide gerieten früh ins Hintertreffen, starteten in der dritten
Serie eine Aufholjagd, die aber letztlich nicht von Erfolg gekrönt war. Doch
dafür ließen die Hilpoltsteiner Schützen auf den Positionen drei bis fünf
nichts anbrennen. Maxim Konradi, Sebastian Burger und Stefan Lutz setzten sich
jeweils früh von ihren Gegnern ab und punkteten schließlich mit mindestens fünf
Ringen Vorsprung.
„Jetzt hast du deinen Dreck im Schachterl“, sagte schließlich Karl
Schmidt zu Schützenmeister Robert Landmann. Denn die Saison der Hilpoltsteiner
Luftpistolenschützen geht damit wie schon im vergangenen Jahr in die Verlängerung.